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Hund und Kinder

Wie funktioniert es wieder?

 

Der Hund kann eine enorme Bereicherung für die Erziehung und Entwicklung des Kindes sein. Das Kind lernt nach und nach, was es bedeutet, sich um ein Lebewesen zu kümmern und entwickelt Verantwortungsbewusstsein. Wenn beide in gutem Einklang aufwachsen, kann der Hund ein echter Freund des Kindes werden.

 

Heutzutage gibt es Hundeschulen und -trainer, die natürliche Beweglichkeit oder Fährtensuche und Denkspiele wie Puzzles anbieten. Ein Spaß für den Hund und auch für Klein und Groß. So kommunizieren Sie mit dem Hund und bauen auf spielerische Weise eine enge Bindung auf. Es gibt viele im Internet hausgemachte Nasen- und Denkspiele für Hunde, die Sie selbst machen können. Auf Facebook gibt es auch spezielle Gehirnarbeitsgruppen für Hunde.

 

Ein Bonbonbaum, in dem man leckere Hechte versteckt, ist ein sehr lustiges Spiel und so lernt der Welpe, seine Nase zu benutzen. Für einen Welpen macht es großen Spaß, sich (hinter einem Baum) zu verstecken, da er seine Nase und sein Gehirn nutzt, was auch die Energie positiv nutzt, und es ihn gesund macht.richtet sich an die Person, die sie führt. Davon werden Sie später enorm profitieren. Bei einem Spaziergang im Wald oder im Park können Sie Leckerlis verstecken, zunächst einfach so, dass der Hund sie sieht. Dann können Sie einige Leckerlis in der Rinde eines Baumes, unter einem Blatt usw. verstecken. Nicht zu lange, da sich Welpen etwa 5 Minuten lang konzentrieren können. Es macht Spaß, gemeinsam Neues zu erfinden. Weitere Spielbeispiele in unserem Welpenführer

 

 

 

Alles auf einen Blick

 

Zerrspiele und Ballwurf-/Apportierspiele machen einen Welpen sehr aufgeregt und bissig, weil Adrenalin ausgeschüttet wird und der Welpe Schwierigkeiten hat, sich zu beruhigen. Natürlich ist es vor allem für Kinder verlockend, mit einem Welpen herumzurennen und wilde Spiele zu spielen, aber auf diese Weise gerät der Hund in eine Art Beutejagdmodus. Das Adrenalin kann wochenlang im Körper verbleiben, ohne dass der Hund wirklich etwas damit anfangen kann. Dadurch baut der Hund viel Stress auf, ohne dass es der Mensch merkt. Die Kinder sind nach 10 Minuten fertig, aber der Hund ist jetzt ganz aufgeregt. Zu viel Stress bedeutet auch, dass das Fass überlaufen kann – mit allen schlimmen Folgen, die das mit sich bringt.

 

Oder der Hund fixiert nur noch den Ball (als Beute) und achtet nicht mehr auf die Kommunikation mit Menschen und anderen Hunden. Als Beispiel können Sie sich ein beschäftigtes und hyperaktives Kind vorstellen, dessen Eltern möchten, dass das Kind sofort aufhört! Das funktioniert offensichtlich nicht und ist physikalisch nicht möglich. Im Gegenteil, Kinder und Welpen werden durch Schreien und Wut nur noch beschäftigter und unsicherer.

 

Bei einem Welpen funktioniert es tatsächlich genauso. Such- und Detektivspiele und Gehirnarbeit sind eine bessere Alternative. Sie können dies jederzeit in Ihrem Haus oder Garten tun. Viele Versteckmöglichkeiten. Oder Sie spielen Verstecken mit dem Hund, im Haus und im Wald. Es hilft dem Der Hund muss sein Gehirn nutzen, und das erfordert Energie und Konzentration. Darüber hinaus fördert es die Bindung untereinander und sorgt dafür, dass der Hund Sie weiterhin im Auge behält.

 

 

 

Respekt vor dem Hund haben und gemeinsam lernen

 

  • Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Spielzeug, mit dem man machen kann, was man will. 

  • Sich dem Hund gegenüber ruhig verhalten. 

  • Hundesprache verstehen. Es ist wichtig, dass das Kind lernt, was es bedeutet, wenn ein Hund knurrt (es sagt, lass mich jetzt in Ruhe, ich finde, was du tust, ist gruselig) und lernt zu erkennen, wann man den Hund in Ruhe lassen sollte oder wann ein Hund möchte Aufmerksamkeit oder nicht.

  • Dass er gebissen werden könnte, wenn er dem Hund wehtut. Er sollte den Hund niemals schlagen oder necken. Dadurch lernt der Hund, dass er einem Kind nicht vertrauen kann.

  • Wie man einen Hund streichelt, nicht auf dem Kopf, sondern auf dem Rücken oder Nacken. Immer mit der Haarrichtung und nicht gegen die Haarrichtung. 

  • Lassen Sie den Hund immer in Ruhe, wenn er schläft oder in seinem Körbchen liegt.

  • Berühren Sie niemals den Futternapf, während der Hund frisst. 

  • Rufen Sie niemals den Namen oder die Befehle des Hundes.  

  • Laufen Sie niemals einem Hund hinterher. 

  • Schreie keinen Hund an. 

  • Stehen Sie sofort still, wenn Ihnen ein Hund nachläuft.

  • Erkennen Sie gemeinsam die (konfliktvermeidenden) Signale, die ein Hund gibt(Beruhigende SignaleTurid Rugaas) und nehmen Sie das vorweg.

  • A PDTEDie Suche nach einer Hundeschule oder einem Hundeführer, der die Ausbildung von Turid oder Sheila Harper absolviert hat, ist der beste Start für Welpen und Kinder (und Erwachsene :-)

  • Dort lernt man nicht Konditionierung, sondern kognitives Lernen und Zusammenarbeit

  • Umarmen Sie den Hund nicht ständig, sondern achten Sie auf die Signale

  • Der richtige Wegbegrüßtn eines Hundes 

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Was können Sie gemeinsam unternehmen?

 

  • Lassen Sie Kinder mit dem Hund spielen, indem Sie zum Beispiel ein Versteckspiel spielen, bei dem sich das Kind während des Waldspaziergangs hinter einem Baum verstecken kann. Beide lieben es, es ist für den Hund nicht bedrohlich und eine bessere Bindung zwischen Kind und Hund entwickelt sich

  • Ein weiteres Suchspiel: wie umgedrehte Blumentöpfe, bei denen ein Teil unter einem Topf versteckt ist

  • Spielen Sie unter Aufsicht mit dem Frisbee oder einer Partie Apportieren.

  • Gemeinsam auf einem Kurs. Es gibt immer mehr Hundeschulen und einzelne Trainer, die Kinder in den Bildungskurs einbeziehen. Oftmals ist es einem Kind ab einem bestimmten Alter gestattet, an einem Kurs teilzunehmen.

  • Mithilfe von Suchspielen und einer Schnüffelmatte. Es gibt viele lustige Spiele, die man gemeinsam spielen kann. Ein paar Beispiele finden Sie im Upsidedown-Starteranleitung

  • Außerdem sind verschiedene unterhaltsame und lehrreiche Bücher und CDs erhältlich
           -Der blaue Hund, ein interaktives Computerspiel für Kinder im Alter von 3-6 Jahren und ihre Kinder
             Eltern, um Kindern und (Groß-)Eltern den sicheren Umgang mit dem Hund beizubringen
             häusliche Situation

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